Startseite Kultur 355.000 Zuseher verabschiedeten sich von „Im Zentrum“ im ORF

355.000 Zuseher verabschiedeten sich von „Im Zentrum“ im ORF

von Max

„Im Zentrum“ ist Geschichte. Am Sonntagabend begrüßte Claudia Reiterer zum letzten Mal die ORF 2-Zuseherschaft zur größten Diskussionssendung des ORF und ließ zum Thema „Darf man wirklich nichts mehr sagen? Reden wir darüber!“ debattieren. Geladen waren der Philosoph Richard David Precht, Online-Expertin Ingrid Brodnig, Grünen-Politikerin Meri Disoski und Wiener-Festwochen-Chef Milo Rau.

355.000 Zuseherinnen und Zuseher schalteten dafür ein, was einem Marktanteil von 21 Prozent entsprach. Damit verfolgten die Ausgabe etwas mehr Zuseher als im Jahresschnitt 2024 (339.000 Zuseher). An den Zuseherschnitt der vergangenen acht Jahre unter der Moderation von Reiterer (454.000 Zuseher) kam die Sendung aber nicht heran.

Reiterer richtete am Ende der Sendung einen Dank „vor allem an Sie zuhause“. Aber auch für die „herausragende Redaktion“ und die diversen Teams hatte sie Dankesworte parat. Insgesamt betrachtet sei sie stolz auf die vielen Sendungen und strich hervor, dass sich der Frauenanteil positiv entwickelt habe. In den besten Jahren sei man annähernd bei 50 Prozent gelegen. 

Den Abschluss bildete ein kurzer Zusammenschnitt aus fast 18 Jahren „Im Zentrum“. In diesem wurde die Sendung von Gabi Waldner, Peter Pelinka, Elmar Oberhauser, Ingrid Thurnher und eben Claudia Reiterer.

Abgelöst wird die Sendung am 12. Jänner von einem noch namenlosen Nachfolger, den Susanne Schnabl moderiert.

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