Startseite Sport Abstiegskampf pur! In Altach und Klagenfurt wird’s spannend

Abstiegskampf pur! In Altach und Klagenfurt wird’s spannend

von Max

Es wird vielleicht der Samstag der Vorentscheidungen. Denn der Abstiegskampf ist härter denn je, vier Teams könnten schon bald die Bundesliga verlassen. Die WSG Tirol steht bei 16 Punkten, je 15 weisen Klagenfurt (Vorreihung bei Punktegleichheit), GAK und Altach auf.

Spannend wird es heute in Altach und Klagenfurt (jeweils 17 Uhr, Sky).

Im Ländle trifft Schlusslicht Altach auf den GAK. Die Vorarlberger setzen bei freiem Eintritt auch auf den „zwölften Mann“. Die Rotjacken hoffen auf „kühlen Kopf“. Natürlich weiß Altach-Trainer Fabio Ingolitsch, wie wertvoll ein „Dreier“ am Samstag gegen „stabile, sehr kompakte“ Grazer wäre. „Wir wollen von Anfang an mutig sein, diese Mauer brechen und das 1:0 schießen und so das Spiel auf die richtige Bahn bringen“, sagte Ingolitsch. „Wir sind als Mannschaft in der Bringschuld, dass wir Aggressivität und Proaktivität auf den Platz bringen.“ 

Die stimmungsvolle Kulisse könne für das Heimteam ein Vorteil sein, sagt auch GAK-Trainer Ferdinand Feldhofer, „aber es kann auch ein riesen Nachteil werden, wenn die Leute unzufrieden werden, und das ist natürlich unser großes Ziel, dass wir das schaffen.“

Das Momentum

Für Feldhofer ist im Abstiegskampf vieles vom Momentum abhängig, wie er sagt. „Dass man einfach einen kühlen Kopf bewahrt, dass man den Fokus hält in jeder Sekunde und dann aber schon den nötigen Biss auch zeigt, dass man da ist zum richtigen Moment.“ Altach spielt danach gegen Klagenfurt ein weiteres Heimspiel und abschließend beim LASK. Der GAK bekommt es bereits nächste Woche zu Hause mit den Linzern zu tun, die letzte Runde führt die Rotjacken nach Tirol.

Das Duell zwischen Austria Klagenfurt und der WSG Tirol könnte ebenso vorentscheidenden Charakter haben. Carsten Jancker hofft in seinem zweiten Match als Betreuer der Kärntner auf den ersten Sieg. „Wir haben drei Endspiele vor der Brust, mit Wattens geht es los. Jetzt gilt es, hart zu arbeiten, sich zu fokussieren, aber bei allem Druck und bei aller Anspannung auch den Spaß am Fußball zu vermitteln“, erklärte der Deutsche.

Seine Mannschaft muss unter anderem auf den gesperrten Martin Hinteregger verzichten, dafür kann sie wohl auf stärkere Publikumsunterstützung als üblich zählen. Sponsor TGI AG stellte 3.000 Freikarten zur Verfügung. WSG-Coach Philipp Semlic ließ sich davon nicht beeindrucken. „Wir schauen auf uns, und wir haben ein großes Ziel. Das ist, dort eine sehr, sehr gute Leistung abzurufen und an dem anzuknüpfen, wo wir in der letzten Zeit dran waren.“

Die Siegesserie

„Dreier“ sind für den LASK derzeit Normalität. Am Samstag (17 Uhr) peilen die Athletiker im Heimspiel gegen den TSV Hartberg den achten in Folge an – die Qualifikationsgruppe machts möglich. Abgesehen von der Rekordjagd bietet sich den Linzern die Gelegenheit, für das Halbfinale im Europacup-Play-off am 26. Mai zu proben. Der Gegner dort wird mit fast an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Hartberg sein.

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