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Bei Michelangelo

von Max

Ab Mittwoch Nachmittag blickt die Welt noch ein bisschen mehr auf den Vatikan als zuletzt. Also vor allem auf das Dach der Sixtinischen Kapelle. Denn rein darf man ja momentan nicht. Außer man ist Kardinal. Was schon mal mindestens die Hälfte der Weltbevölkerung nicht ist. Gut, andere Geschichte. Die Kardinäle jedenfalls, die können sich nun auch in aller Ruhe – so lange braucht man ja wirklich nicht, um einen Namen aufzuschreiben – die Gemälde darin ansehen. Als touristischer Plebs wird man ja normalerweise mit Tausenden anderen durchgeschoben und mit einem strengen „Silenzio!“ angeherrscht, wenn man sich ergriffen räuspert. In der Arte Mediathek ist derzeit noch die sehr interessante Doku „Vatikanstadt“ abrufbar, die unter anderem erzählt, wie ein sturer Papst Julius II. einen renitenten Michelangelo dazu gebracht hat, diesen Auftrag zum Kunstwunder doch zu übernehmen. Gott sei Dank.

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