Zusammenfassung
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- Flugbetrieb am Berliner Flughafen BER nach Warnstreik der Gewerkschaft Verdi wieder aufgenommen, erster Flug startete um 5.30 Uhr.
- Flughafengesellschaft erwartet 15.000 zusätzliche Fluggäste, empfiehlt mehr Zeit einzuplanen aufgrund voller Terminals.
- Zehntausende Passagiere waren von deutschlandweiten Streiks betroffen, Hintergrund ist ein Tarifstreit mit Bund und Kommunen.
Nach dem Warnstreik der Gewerkschaft Verdi am deutschen Hauptstadtflughafen BER in Berlin ist am Dienstag in der Früh der Flugbetrieb wieder angelaufen.
Der erste Flug startete laut Online-Auskunft gegen 5.30 Uhr. Weitere Abflüge folgten.
Volle Terminals: Fluggästen wird empfohlen, mehr Zeit einzuplanen
Die Flughafengesellschaft rechnet im Tagesverlauf mit rund 15.000 zusätzlichen Fluggästen, die am Vortag nicht starten konnten, wie ein BER-Sprecher sagte. Insgesamt sind demnach 214 Abflüge und 219 Ankünfte geplant.
Entsprechend voll sind die beiden Terminals. Vor allem bis zur Mittagszeit werde deutlich mehr los sein als sonst, betonte der Sprecher. Er empfahl Fluggästen, mehr Zeit einzuplanen.
Zehntausende Passagiere waren von Ausfällen betroffen
Am Vortag waren aufgrund des ganztägigen Arbeitskampfes sämtliche Abflüge und die meisten Ankünfte ausgefallen. Zehntausende Passagiere waren betroffen.
Auch an rund einem Dutzend weiteren deutschen Flughäfen waren die Beschäftigten der Betreibergesellschaften und der Bodenverkehrsdienste zu Warnstreiks aufgerufen. Zwischen Österreich und Deutschland fielen am Montag mehr als 50 Flüge aus.
Hintergrund ist der Tarifstreit mit Bund und Kommunen, in dem Mitte März die nächste Verhandlungsrunde ansteht. Auch für die Bodenverkehrsdienste wird parallel ein Branchentarifvertrag verhandelt.