Startseite Sport Burgstaller vielleicht dabei, Jansson weiter out » abseits.at

Burgstaller vielleicht dabei, Jansson weiter out » abseits.at

von Max

Vor dem Wiener Derby, das am Sonntag um 17:00 Uhr in Wien-Hütteldorf angepfiffen wird, plagen Rapid-Coach Robert Klauß weiterhin offensive Personalsorgen. Bei der Pressekonferenz vor dem Spiel sprach der stets positive Trainer dennoch davon, dass man eine hervorragende Trainingswoche durchlebte.

Keine englischen Wochen zu haben, ist für die Trainingsintensität natürlich eine Wohltat für die Grün-Weißen, die sich so auch wieder auf Spielformen konzentrieren und etwas härter trainieren können.

Jansson und Mmaee fallen weiterhin aus

Nicht mit dabei war allerdings einer der „Männer der Stunde“: Isak Jansson laboriert weiterhin an einer Reizung im äußeren Knie und wird vorsichtig herangeführt. Angesichts des dichten Programms möchte man beim Schweden nichts riskieren. Sein Ausfall im Derby ist somit fix.

Ebenfalls nicht dabei ist weiterhin Ryan Mmaee, der schon in seinem ersten Rapid-Training Probleme mit einem Muskel bekam. Auch bei ihm möchte Rapid langfristig denken, nichts überstürzen. Auch für Furkan Dursun, Thierry Gale und den wieder voll im Mannschaftstraining stehenden Jakob Schöller kommt ein Kaderplatz für Sonntag noch zu früh.

Bei Burgstaller könnte es sich ausgehen

Dabei sein könnte allerdings wieder Guido Burgstaller. Der Kärntner Routinier hat sich von seiner Muskelverletzung gut erholt und machte das Training bereits fast wieder komplett mit. Beim morgigen Abschlusstraining entscheidet sich, ob ein Kaderplatz Sinn macht. Klar dürfte aber sein, dass der 35-Jährige kein Kandidat für die volle Spieldauer, sondern eher für eine Einwechslung ist. Dion Beljo, der beim 1:1 beim Wolfsberger AC über 90 Minuten ging, ist natürlich ebenfalls dabei. Eine weitere Option für eine Einwechslung könnte zudem wieder Noah Bischof sein, der zu Wochenbeginn bei der 1:3-Niederlage der zweiten Mannschaft im Nachholspiel gegen die Admira eine Stunde auf dem Platz stand und damit wichtige Spielpraxis nach seiner doch langwierigen Muskelverletzung sammeln konnte.

Alle Augen auf Toptalent Wurmbrand

Die Augen sind nach seinem erfolgreichen Bundesligadebüt vergangene Woche auch auf den 18-jährigen Nikolaus Wurmbrand gerichtet, bei dem Trainer Klauß bewusst auf die Euphoriebremse steigt. Sein Bundesliga-Heimdebüt könnte der Youngster nun ausgerechnet im Wiener Derby geben – ein Startelfplatz ist für ihn erneut nicht unwahrscheinlich. Der Vertrag des Toptalents läuft noch bis 2026, aber schon jetzt berichtete der „KURIER“ über baldige Gespräche für eine vorzeitige Verlängerung. Damit würde dann auch der niedrig dotierte Jungprofivertrag für Wurmbrand der Vergangenheit angehören.

Starkes Gerüst, nahezu perfekte Heimbilanz

Rapid hat also weiterhin offensive Flexibilitätsprobleme – neun von elf Stammspielern sind aber fit und brennen auf das erste Derby der neuen Saison. Speziell auf die defensive Zentralachse mit Grgic und Sangaré im Mittelfeld, sowie Raux-Yao und Cvetkovic im Abwehrzentrum wird gegen die Austria wieder eine tragende Rolle zukommen.

In Heimspielen waren die Hütteldorfer zudem in der laufenden Saison eine echte Macht: Von sechs Heimspielen konnten fünf gewonnen werden, eine Punkteteilung gab es nur beim 2:2 gegen Braga. Die Tordifferenz nach diesen sechs Partien beträgt 16:5.

Keine außergewöhnlichen Neuigkeiten beim Gegner

Bei der Austria gibt es hingegen keine besonderen Neuigkeiten vom Personal. Johannes Handl befindet sich nach seiner langwierigen Verletzung erst wieder im Individualtraining, weshalb wohl wieder Aleksandar Dragovic und der Ex-Rapidler Lucas Galvao die Innenverteidigung bilden werden. Trotz des viel diskutierten starken Saisonstarts von Rapid könnte die Austria mit einem Derbysieg am Erzrivalen vorbeiziehen.

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