Startseite Sport „Das ist keine typisch irische Mannschaft“ » abseits.at

„Das ist keine typisch irische Mannschaft“ » abseits.at

von Max

Vor dem Conference-League-Spiel gegen die Shamrock Rovers beantworteten Rapid-Trainer Robert Klauß und Mittelfeldspieler Lukas Grgic bei einer Pressekonferenz die Fragen der Journalisten. Wir fassen die wichtigsten Aussagen für euch zusammen.

Donnerstagabend, Flutlicht, ein Spiel in der Conference League ist für uns was Besonderes immer noch, und da freuen wir uns extrem drauf“, erklärte Trainer Robert Klauß auf der Pressekonferenz vor dem Spiel.

Selbstvertrauen trotz Rückschlag

Auch Mittelfeldspieler Lukas Grgić zeigt sich optimistisch vor der Partie, warnt jedoch davor den Gegner zu unterschätzen: „Ich glaube, wir werden das Spiel angehen wie jedes andere, mit einem ganz klaren Plan, fokussiert, mit dem Gedanken, dass man keinen Gegner unterschätzen kann, aber gleichzeitig wissen wir um unsere Stärken.“

Das jüngste Ligaspiel gegen die WSG Tirol endete für Rapid enttäuschend 0:0. Dennoch blickt Grgić zuversichtlich auf die Aufgabe: „Das haben wir gut aufgearbeitet, gut analysiert, und ich denke, dass man vorbereitet sind.“ Rapid will nun die Energie auf den Platz bringen und an die bisher starken Leistungen in der Conference League anknüpfen.

Ein irischer Topklub mit untypischem Stil

Die Shamrock Rovers reisen als Vizemeister und eines der besten Teams Irlands an. Trainer Klauß schätzt den Gegner hoch ein, sieht sie jedoch nicht als typische irische Mannschaft: „Erstens ist es in ihrer Liga eine Spitzenmannschaft, die jetzt Zweiter geworden ist und davor in Serie Meister geworden ist. […] Es ist jetzt für mich vielleicht keine typisch irische Mannschaft, wie man es vielleicht erwartet, sondern eine Mannschaft, die klaren Fokus hat auf Ballbesitz, auf Dominanz, viele Lösungen findet.“

Im Detail erwartet Klauß ein Team mit hoher Ballkontrolle und Struktur: „Die haben sehr viel den Ball, spielen mit einer Dreierkette, so erwarten wir sie. […] Die Mannschaft hat einen klaren Fokus auf Ballbesitz, viele kurze Passstafetten und Dominanz.“

Die langjährige Arbeit von Shamrocks Trainer Stephen Bradley hebt Klauß ebenfalls hervor: „Der Trainer ist auch schon lange dort, arbeitet schon lange mit der Mannschaft. Das sieht man auch, dass da ganz klare Abläufe sind, die immer gleichbleiben.“

Rapid hat sich jedenfalls intensiv auf das Spiel vorbereitet, was Klauß in einer weiteren Aussage deutlich machte: „Wir haben uns die letzten Ligaspiele angeschaut, wir haben uns die Conference-Partien angeschaut, wir haben uns auch die Qualispiele angeschaut gegen Gegner unterschiedlichen Stärken und unterschiedlicher Formation. Das heißt, wir haben uns sehr, sehr viel angeschaut, wie wir es immer tun mit Gegnern, die wir noch nicht so gut kennen.“

Die akribische Vorbereitung schließt auch die jüngsten Testspiele der Shamrock Rovers gegen HJK Helsinki ein. Laut Klauß haben diese Spiele keine Überraschungen geliefert, sondern den bisherigen Eindruck bestätigt: „Die beiden Testspiele gegen Helsinki haben nichts Neues gezeigt, sie haben diesen Eindruck bestätigt in allen Phasen des Spiels: Stärken, Schwächen, Einsatz von Spielern.“

Verletzungssorgen lichten sich

Die gute Nachricht für Rapid: Der Kader ist weitgehend fit, wie Klauß bestätigte: „Wir haben sehr viele Spieler wieder zurück im Training. Isaac Jarnson wird noch nicht im Kader stehen, das ist noch zu früh. Ryan Mmaee ist ebenfalls noch nicht einsatzfähig. Alle anderen Spieler sind fit und bereit.“

Pin It

über uns

Wp Logo2

Damit wir Ihnen möglichst schnell weiterhelfen können, bitten wir Sie, je nach Anliegen über die hier genannten Wege mit uns in Kontakt zu treten.

Aktuelle Nachrichten

Newsletter

2020-2022 – Wiener Presse. Alle Rechte vorbehalten