Ende August ging die Auslosung der europäischen Wettbewerbe in Monaco über die Bühne. Die Ziehung der Begegnungen des neuen Ligasystems wurde im Vorfeld von allen Beteiligten mit Spannung erwartet. Mit dem amtierenden Meister SK Sturm Graz, FC Red Bull Salzburg, Rapid Wien und dem LASK wird Österreich von vier Teams vertreten. Sehr erfreulich aus der Sicht der österreichischen Vertreter ist die erstmalige Teilnahme zweier Teams an der UEFA Champions League. Während sich Red Bull Salzburg über die Playoffs für die Königsklasse qualifizieren musste, waren die Grazer als Meister von vornherein gesetzt.
Salzburg bekommt attraktive Gegner– lösbare Aufgaben für Sturm
Die Bullen aus Salzburg erwischten einige große Namen. So müssen sie beispielsweise gegen beide Teams aus der spanischen Hauptstadt antreten. Die Mozartstädter treffen am vorletzten Spieltag im Santiago Bernabéu auf Real Madrid und empfangen in der letzten Runde Atlético zu Hause in Salzburg. Davor stehen noch Spiele gegen unter anderem den deutschen Meister Bayer 04 Leverkusen und den französischen Seriensieger Paris Saint-Germain an.
Der SK Sturm hingegen erwischte lösbare Aufgaben. Die Steirer müssen beispielsweise bei Stade Brest ran. Die Franzosen konnten nur eines der drei bisher absolvierten Ligaspiele gewinnen; gegen Danso-Klub RC Lens (0:2) und Olympique Marseille (1:5) verloren sie deutlich. Mit RB Leipzig und Borussia Dortmund sind gleich zwei Vertreter aus Deutschland die namhaftesten Gegner der Grazer. Hinzu kommt noch der UEFA Europa League-Sieger 2023/24 Atalanta Bergamo.
UEFA Conference statt UEFA Europa League
Rapid Wien und LASK müssen nach dem Scheitern in den UEFA Europa League-Playoffs mit der UEFA Conference League vorliebnehmen, doch auch hier warten interessante Teams auf die Österreicher. Der LASK tritt beispielsweise am vorletzten Spieltag der Ligaphase in Italien beim AC Florenz an. Rapid Wien erwartet direkt am ersten Spieltag ein heißes Duell bei Basaksehir in Istanbul. Dem FC Chelsea London, dem größten Favoriten auf den Titel, sind beide Mannschaften vorerst entkommen.
Die Termine der Begegnungen im Überblick
UEFA Champions League:
FC Red Bull Salzburg:
Mittwoch, 18. September: Sparta Prag, Tschechien (A, 18:45 Uhr)
Dienstag, 01. Oktober: Stade Brest, Frankreich (H, 18:45)
Mittwoch, 23. Oktober: GNK Dinamo, Kroatien (H, 21:00 Uhr)
Mittwoch, 06. November: Feyenoord Rotterdam, Niederlande (A, 21:00 Uhr)
Dienstag, 26. November: Bayer 04 Leverkusen, Deutschland (A, 18:45 Uhr)
Dienstag, 10. Dezember: Paris Saint-Germain, Frankreich (H, 21:00 Uhr)
Mittwoch, 22. Januar: Real Madrid, Spanien (A, 21:00 Uhr)
Mittwoch, 29. Januar: Atlético Madrid, Spanien (H, 21:00 Uhr)
SK Sturm Graz:
Donnerstag, 19. September: Stade Brest, Frankreich (A, 21:00 Uhr)
Mittwoch, 02. Oktober: Club Brugge, Belgien (H, 21:00 Uhr)
Dienstag, 22. Oktober: Sporting CP, Portugal (H, 21:00 Uhr)
Dienstag, 05. November: Borussia Dortmund, Deutschland (A, 21:00 Uhr)
Mittwoch, 27. November: FC Girona, Spanien (H, 18:45 Uhr)
Mittwoch, 11. Dezember: OSC Lille, Frankreich (A, 18:45 Uhr)
Dienstag, 21. Januar: Atalanta Bergamo, Italien (A, 18:45 Uhr)
Mittwoch, 29. Januar: RB Leipzig, Deutschland (H, 21:00 Uhr)
UEFA Conference League
Rapid Wien:
Mittwoch, 02. Oktober: Basaksehir Istanbul, Türkei (A, 16:30)
Donnerstag, 24. Oktober: Noah, Armenien (H, 18:45 Uhr)
Donnerstag, 07. November: Petrocub, Moldawien (A, 18:45 Uhr)
Donnerstag, 28. November: Shamrock Rovers, Irland (H, 21:00 Uhr)
Donnerstag, 12. Dezember: Omonoia, Zypern (A, 21:00 Uhr)
Donnerstag, 19. Dezember: FC Kopenhagen, Dänemark (H, 21:00 Uhr)
LASK:
Donnerstag, 03. Oktober: Djurgarden, Schweden (H, 21:00 Uhr)
Donnerstag, 24. Oktober: Olimpija Ljubljana, Slowenien (A, 21:00 Uhr)
Donnerstag, 07. November: Cercle Brugge, Belgien (H, 21:00 Uhr)
Donnerstag, 28. November: Borac, Bosnien und Herzegowina (A, 18:45 Uhr)
Donnerstag, 12. Dezember: Fiorentina, Italien (A, 18:45 Uhr)
Donnerstag, 19. Dezember: Vikingur Reykjavik, Island (H, 21:00 Uhr)