Startseite Sport Der LASK muss in der Conference League zum Vorjahresfinalisten » abseits.at

Der LASK muss in der Conference League zum Vorjahresfinalisten » abseits.at

von Max

Der LASK bekommt es in der Ligaphase der UEFA Conference League mit einigen durchaus namhaften und unangenehmen Gegnern zu tun. Das schwierigste Spiel erwartet die Linzer in Florenz.

Der LASK bestreitet seine Heimspiele in der Conference League gegen…

Djurgardens IF (Schweden)
Cercle Brügge (Belgien)
Vikingur Reykjavik (Island)

…und trifft auswärts auf:

AC Fiorentina (Italien)
Olimpija Ljubljana (Slowenien)
Borac Banja Luka (Bosnien)

Das Auswärtsspiel beim Vorjahresfinalisten Fiorentina ist das attraktive Highlight für die Linzer. Dass der Gegner nicht unverwundbar ist, zeigte allerdings das Playoff: Gegen die Puskas Akademia aus Ungarn stand es nach Verlängerung im Gesamtscore 4:4 und die Violetten konnten sich erst im Elfmeterschießen durchsetzen.

Ein ebenfalls durchaus unangenehmer Gegner ist Cercle Brügge, das vom ehemaligen Ried-Coach Miron Muslic betreut wird. Die Belgier hatten allerdings ein kurioses Playoff hinter sich: Auswärts bei Wisla Krakau fuhr man im Hinspiel einen 6:1-Kantersieg ein – zu Hause verlor man allerdings gegen den polnischen Zweitligisten mit 1:4.

Djurgarden ist aktuell die zweite Kraft in Schweden und spielt aktuell noch um den Titel. Der Rückstand auf Tabellenführer Malmö beträgt nach Verlustpunkten vier Zähler. Das Team schaltete auf dem Weg in die Ligaphase Progrès Niederkorn aus Luxemburg, Austria-Bezwinger Ilves Tampere aus Finnland und den NK Maribor aus Slowenien aus.

Sehr souverän präsentierte sich zuletzt Olimpija Ljubljana, das gegen Polissya aus der Ukraine, Sheriff Tiraspol aus der Republik Moldau und Rijeka aus Kroatien weiterkam. Gegen die Kroaten gab es im entscheidenden Rückspiel sogar einen 5:0-Heimsieg. Mit Ahmet Muhamedbegovic und Raul Florucz spielen hier zwei Österreicher.

Borac Banja Luka stieg gleich zweimal im Bewerb um. Zuerst besiegte man in der Qualifikation zur Champions League den albanischen Klub Egnatia, schied dann aber gegen PAOK aus. In der Quali zur Europa League setzte man sich zuerst gegen den färöischen Klub Klaksvik durch, verlor dann aber das Playoff gegen Ferencvaros nach Elfmeterschießen. Hier spielt mit dem Ex-Rapidler Srdjan Grahovac ein langjähriger Bundesligalegionär und mit Stefan Savic ein österreichischer Spielmacher.

Vikingur Reykjavik ist der größte Underdog der Gruppe. Die Isländer sind in ihrer Kalenderjahrliga derzeit Zweiter und hatten in der Qualifikation Losglück. Nach der Niederlage in der CL-Quali gegen die Shamrock Rovers gab es in der Conference League Erfolge gegen Egnatia aus Albanien, Flora Tallinn aus Estland und zuletzt Santa Coloma aus Andorra.

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