Stefan Posch 2
Hatte einige Luftduelle zu bestreiten, weil die Norweger viele lange Bälle auf Sorloth und Haaland spielten, die beide größer sind als er. Machte dabei aber dank seines Timings gute Figur, ebenso nach der Pause als rechter Verteidiger. Den verlorenen Zweikampf gegen Haaland beim 2:1 kann man ihm schwer vorwerfen.
Philipp Lienhart 2
Verlor bei seinem Comeback gleich das erste Luftduell mit Erling Haaland, machte dann gegen den Weltstar aber immer mehr gute Figur und meldete diesen ab. Bis zum Ende der Partie verlässlicher Abwehrchef.
Alexander Prass 3
Gegen Dortmunds Ryerson hatte er auf seiner Seite gleich zu Beginn viel zu tun, kam so wie die meisten Österreicher mit der Umstellung nach 25 Minuten viel besser zur Geltung, wenngleich man nach der Pause auch offensiv mehr erwarten durfte.
Nicolas Seiwald 2
Zu Beginn nicht so souverän wie gewohnt, konnte Sorloth vor dem 1:0 nicht stoppen, da wäre ein Laufduell wohl besser gewesen, als ins Leere zu rutschen. Mit Fortlauf der Partie aber wieder das gewohnte Gesicht mit vielen Ballgewinnen, gewohnter Ballsicherheit und schnellen Pässen in die Tiefe.
Marcel Sabitzer 3
Begann als Sechser und sah dabei gar nicht gut aus, kaum präsent bei zweiten Bällen. Die Umstellung zeigte, dass er zumindest im Team weiter vorne besser aufgehoben ist. Untermauerte beim Ausgleich, dass er auch mit links Tore schießen kann. Nach der Pause über seine linke Seite zumindest immer wieder mit dem Versuch, Akzente zu setzen.
Konrad Laimer 2
Lief zunächst auf der Zehnerposition nur hinterher, weil die Österreicher keinen Zugriff hatten. Als Sechser dann gleich viel besser im Spiel und Urheber des Ausgleichs mit einem super Pass in die Tiefe. Auch in der zweiten Hälfte hielt er mit Seiwald das Zentrum zusammen.
Romano Schmid 4
Startete mit einer super Torvorlage per Brust auf Wimmer, tauchte dann aber nicht mehr so oft auf. Insgesamt zu unauffällig.
Christoph Baumgartner 4
Lange Zeit im Pressing ein Sprinter mit wenigen Ballaktionen. Als Zehner nach der Umstellung wieder viel mehr im Spiel integriert als zuvor im Sturm, aber ohne zählbarem Erfolg.
Patrick Wimmer 4
Kam gleich zu Beginn zum ersten Abschluss, traf dabei den Ball aber nicht richtig. Opferte sich im Pressing ganz vorne auf, kam mit Ball aber kaum zur Geltung.
Leopold Querfeld 3
Warf seinen robusten Körper mehr als eine halbe Stunde lang gekonnt in die Schlacht und blieb dabei solide. Auch in den Luftduellen souverän. Dass er vor dem 2:1 das Abseits um Zentimeter aufhob, kann passieren.
Matthias Seidl 4
Kam als Zehner für Christoph Baumgartner in die Partie, hatte wenige Ballkontakte und blieb in Summe unauffällig.
Zu kurz eingesetzt: Kevin Stöger, Marko Arnautovic.