Eier

von Max

Dass die Satire es besonders schwer habe, wenn die politischen Verhältnisse besonders verrückt erscheinen, ist ein altes Missverständnis. 

Ein Beispiel dafür ist die aktuelle Eierkrise in den USA. Allein das Wort schreit nach Satire – und Peter Klien griff in „Gute Nacht Österreich“ dankbar zu. Er schickte Kunstfigur Sergeant Randolph A. Gunheimer auf den Naschmarkt, um Eier für Trump zu sammeln. Der fiktive Trump-Fan im Military-Look stieß auf ausgestreckte Mittelfinger, sprachliche Missverständnisse („zwei Augen zwischen den Beinen“) – und Brüder im Geiste. Einer steuerte einen 25-er Karton Eier bei. Ein anderer erklärte, er möge zwar Trump, aber die Amerikaner nicht. Dabei will Trump gerade die ja wieder „great“ machen.

Angesichts eines gut gefüllten Ziehwagerls resümierte Gunheimer: „Österreich darf ein freies Land bleiben.“

Ein Freilandeier-Land bleiben wir hoffentlich auch.

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