Startseite Sport Ein brisantes Schreiben, zwei Namen und unzählige Vorwürfe

Ein brisantes Schreiben, zwei Namen und unzählige Vorwürfe

von Max

Es war ein Schreiben, das den ÖFB wieder einmal zum Thema machte und für Aufregung sorgte. Die „Raiffeisen Bankengruppe“, langjähriger Partner des Verbandes, kritisierte darin die fehlende Kommunikation des Präsidiums, das schlechte Bild, das der ÖFB seit einigen Monaten in der Öffentlichkeit abgibt, und behielt sich sogar vor, über das künftige Engagement im Sponsoring nachzudenken.

Raiffeisen nannte in diesem zweiseitigen Schriftstück zwei Personen, die man sich als mögliche künftige ÖFB-Präsidenten vorstellen könnte: Kurt Svoboda, Vienna-Präsident, und Roland Schmid, Vizepräsident der Döblinger.

Sport Talk mit Roland Schmid

So ganz recht ist den beiden die explizite Nennung ihrer Namen nicht. Kurt Svoboda: „Wenn man in solchen Zusammenhängen genannt wird, dann ist das eine Ehre. Immerhin ist der ÖFB der größte Sportverband Österreichs. Aber ich beschäftige mich mit dem Thema erst dann, wenn der ÖFB konkret wird.“ Viel wichtiger sei eine klare Entscheidung des ÖFB über die künftige Ausrichtung.

Roland Schmid, der einst das Rennen um die Präsidentschaft gegen Gerhard Milletich verlor, betrachtet eine Diskussion zwischen Sponsoren und Präsidium als legitim. „Ich finde nur schade, dass ein internes Schreiben einmal mehr den Weg in die Öffentlichkeit findet. Was das Präsidentenamt betrifft, geht es um klare Profile und nicht um Namen. Wer dem Profil entspricht, ist dann auch ein möglicher Kandidat.“

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