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Ein Nahbarer, der auf dem Boden blieb

von Max

Es war 2021, als aus dem Kronprinzen ein König wurde. Als Manfred Schmid die sehr erfolgreiche Assistentenrolle ablegte und bei der Wiener Austria zum Cheftrainer emporstieg. Und trotz erfolgreicher Tätigkeit auf dem Boden blieb, nie abgehoben ist.

Schmid ist ein nahbarer Typ, den Fans auch ins Herz schließen können. Groß war die Aufruhr bei „seiner“ Austria, als Schmids Vertrag im Dezember 2022 aufgelöst wurde, die Fans verurteilten sogar in einem gemeinsamen Schreiben die Trennung. Und einigen Anhängern wurde nahegelegt, die Mitgliedschaft zu kündigen.

Schmid ging danach ausgerechnet zum Cup-Finalgegner WAC (Donnerstag, 17 Uhr in Klagenfurt), ehe er vergangenen September Markus Schopp bei Hartberg nachfolgte. Auch dort blieb sich der mittlerweile 54-jährige langjährige Co von Peter Stöger treu. Auch wenn er auf Kritik oft allergisch reagiert, ist er stets der bodenständige, nahbare Typ, der Probleme gerne in internen Gesprächen ausräumt. Und mit einer Ausnahme (nach Austrias Aus gegen Breidablik) steht er stets hinter seiner Mannschaft. Sein Motto ist überall spürbar: Bei Niederlagen kann die Selbstkritik auch lauter ausfallen, bei Serien soll nicht gleich geträumt werden.

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