Startseite Kultur Filmkritik zu „Der Prank – April., April!“: Zwei Schüler legen sich mit der Mafia an

Filmkritik zu „Der Prank – April., April!“: Zwei Schüler legen sich mit der Mafia an

von Max

Benjamin Heisenberg kennt man als Regisseur von kühlen Thrillern wie „Schläfer“ oder „Der Räuber“ – mit Andreas Lust auf der Flucht. Ein bisschen Gangster-Genre findet sich auch in dem neuen Regie-Kapitel, das Heisenberg mit seinem ersten, temperamentvoll und witzig erzählten Kinderfilm aufschlägt.

Im Zentrum steht eine nette Berliner Familie, die einen chinesischen Austauschschüler namens Xi Zhou zu Hause auf Besuch hat. Der 12-jährige Sohnemann Lucas ist wenig erfreut über den Zuwachs. Doch als die beiden Buben versehentlich einen Pizza-Karton klauen, der mit Hunderteuroscheinen gefüllt ist und sie die Mafia auf ihren Fersen vermuten, schließen sie schneller als geplant Freundschaft.

Heisenberg stellt in seinem Großstadtabenteuer ein paar gängige Klischees lustig auf den Kopf, garniert es mit ein paar unterhaltsamen Actionszenen samt dämlichen Polizisten und sorgt für weitreichend gute Laune. 

INFO: D 2026. Von Benjamin Heisenberg. Mit Noèl Gabriel Kipp, Max Zheng, Lukas Miko.

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