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Keine Lizenz für Klagenfurt, Auflagen für die Austria

von Max

Mit Ausnahme von Austria Klagenfurt haben alle Fußball-Erstligisten in erster Instanz die Lizenz für die Bundesliga-Saison 2025/26 erhalten. Die Liga informierte am Freitag über den Beschluss des zuständigen Senat 5. Bei den Kärntnern wurden finanzielle Bedenken angemeldet.

„Den Beschluss nehmen wir zur Kenntnis, akzeptieren ihn jedoch nicht. Wir stehen bereits in engem, sachlichen Austausch mit der Bundesliga und werden alle Hebel in Bewegung setzen, um die noch offenen Punkte fristgerecht im Rahmen des Berufungsverfahrens zu klären“, erklärte Klagenfurts Hauptgesellschafter und Vizepräsident Zeljko Karajica. Die Austria werde das laufende Geschäftsjahr erstmals mit einem positiven Ergebnis abschließen, meinte Karajica.

Die Austria aus Wien hat die Lizenz zwar bekommen, allerdings mit einer Finanz-Auflage (aktualisierte geprüfte finanzielle Zukunftsinformationen). Aus der 2. Liga wurde der Vienna und Bregenz die Lizenz für die Bundesliga verweigert, St. Pölten muss Auflagen erfüllen. Bregenz startet in der kommenden Saison mit drei Minuspunkten und muss zudem 20.000 Euro Strafe bezahlen, weil man den Jahresabschluss zu spät abgegeben haben.

Gegen den Senat-5-Beschluss können die Klubs bestimmungsgemäß innerhalb von acht Tagen beim Protestkomitee schriftlich Protest erheben – die Frist endet heuer aufgrund des Feiertages am Dienstag, den 22. April.

Die Entscheidung des Protestkomitees wird bis Freitag, 2. Mai getroffen sein. Damit endet dann der Instanzenweg innerhalb der Bundesliga. Danach kann innerhalb von acht Tagen Klage beim Ständigen Neutralen Schiedsgericht eingebracht werden.

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