Startseite Sport Kuen wird Australien-Legionär, „Pompey“ holt Torhüter von BW Linz » abseits.at

Kuen wird Australien-Legionär, „Pompey“ holt Torhüter von BW Linz » abseits.at

von Max

Die Sommertransferzeit neigt sich bereits dem Ende zu und es gibt nahezu täglich mehrere, interessante Übertritte auf der nationalen und internationalen Fußballbühne. Wir fassen die neuesten Transfers zusammen – wie immer in kompakten Viererpaketen!

Andreas Kuen

OM, 29, AUT | Atromitos Athen – > Melbourne City FC

Nach zwei Jahren in Griechenland zieht Andreas Kuen weiter nach Australien. Der Tiroler Linksfuß galt bereits in jungen Jahren als riesiges Talent, spielte in Österreich für Wacker Innsbruck, Rapid, den FAC, Mattersburg und Sturm Graz, die ganz große Karriere blieb für den flexiblen Kreativspieler aber aus, weil er in jungen Jahren großes Verletzungspech hatte. Insgesamt erlitt der mittlerweile 29-Jährige drei Kreuzbandrisse, aber seit einem Schlüsselbeinbruch vor vier Jahren war ihm das Glück schließlich doch wieder hold und Kuen blieb verletzungsfrei. Für seinen bisherigen Klub Atromitos Athen kam er auf 52 Pflichtspiele, erzielte dabei vier Tore und fünf Assists. Nun unterschrieb Kuen für zwei Jahre mit Option auf eine weitere Saison beim Melbourne City FC, wo er einer von vier Legionären ist und unter anderem mit James Jeggo zusammenspielen wird.

Nicolas Schmid

TW, 27, AUT | FC Blau-Weiß Linz – > Portsmouth FC

Mit dem 195cm großen Torhüter Nicolas Schmid hat Österreich einen weiteren neuen Legionär in der zweiten englischen Leistungsklasse. Um kolportierte 400.000 Euro wechselte der langjährige Blau-Weiß-Linz-Schlussmann zum Portsmouth FC. „Pompey“, wie der Klub umgangssprachlich genannt wird, stieg gerade erst in die englische Championship auf. Vor genau zehn Jahren spielte hier mit Johnny Ertl ein weiterer ÖFB-Legionär, der sogar zum Spieler der Saison beim zweifachen englischen Meister gewählt wurde. Der spielstarke Schmid unterzeichnete bei Portsmouth einen Zweijahresvertrag mit Option auf ein weiteres Jahr.

Dimitri Oberlin

ST, 26, SUI | Adanaspor – > Sepsi OSK

Der ehemalige Salzburg- und Altach-Legionär Dimitri Oberlin verlässt die Türkei nach einem Jahr wieder und wechselt zum rumänischen Klub Sepsi OSK. Oberlin galt als Teenager als riesiges Talent und zeigte vor allem in Altach was in ihm steckt. Allerdings verpasste der kamerunisch-stämmige Schweizer den Absprung und so begannen nach seinem Aus bei Red Bull Salzburg Sommer 2017 die Wanderjahre, die ihn zum FC Basel, Zulte-Waregem, in die zweite Mannschaft von Bayern München, Servette Genf, Thun und zuletzt zu Adanaspor führten – zumeist allerdings mit mäßigem Erfolg. In Adana kam er in 28 Pflichtspielen nur auf drei Treffer. Beim vom deutschen Trainer Bernd Storck trainierten, rumänischen Erstligisten will der 26-Jährige nun wieder in die Spur finden.

Lucas Copado

ST, 20, GER | LASK – > Energie Cottbus

Als der LASK im Jänner den spanisch-deutschen Angreifer Lucas Copado von Bayern München verpflichtete und ihn mit einem Vertrag bis 2028 ausstattete, war das durchaus eine kleine Sensation. Der hochtalentierte Münchner Mittelstürmer konnte beim LASK aber noch überhaupt nicht Fuß fassen und kam in seinen ersten acht Monaten nur auf fünf Pflichtspieleinsätze. Auf seinen ersten Scorerpunkt wartet er noch und in der laufenden Saison reichte es nur für einen einminütigen Einsatz im Cup gegen Gurten. Copado wird nun für die gesamte Saison in Deutschlands 3. Liga verliehen, wo er für Energie Cottbus auf Torjagd gehen wird. Der einstige Bundesligist stieg in der vergangenen Saison als Meister der Regionalliga Nordost in die 3. Liga auf.

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