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LASK verspielt in Unterzahl möglichen Sieg in Banja Luka

von Max

Im Regen von Banja Luka hätte der LASK drei Punkte anvisiert, um sich noch realistische Hoffnungen auf einen Verbleib in der Conference League machen zu können. 

Der Sieg am Wochenende in Salzburg hatte Selbstvertrauen geliefert.  Doch nach sieben Minuten war es zumindest für einen  schon wieder vorbei. Nach einem Missverständnis mit Verteidiger Ziereis spielte Jörg Siebenhandl den Ball außerhalb des Strafraums mit der Hand. Der LASK-Torhüter sah nach nur sieben Minuten die schnellste Rote Karte in der Geschichte der Conference League.

Ersatzgoalie Lukas Jungwirth, zurück von seiner Leihe bei der Admira, kam ins Spiel.

Borac schaffte die Überzahl zunächst nicht zu Zählbarem zu machen. Nach einer halben Stunde wurden die Bosnier gefährlicher. Vukcevic, bis dahin einer der auffälligsten Spieler, weckte das Publikum  mit einem Distanzschuss, bei dem  Jungwirth keine Chance gehabt hätte. Doch er traf die Stange (37.). 

Der LASK versuchte insgesamt, in der Defensive dicht zu bleiben und nach vorne auf Tore zu lauern, sah aber in Hälfte eins nur wenig von der gegnerischen Spielhälfte. Die größte Torchance hatte Zulj mit einem Abschluss knapp innerhalb des Strafraums. Doch der Ball ging knapp daneben (42.).

Kurz nach der Pause ging der Plan auf. Einen schön und geduldig ausgespielten Konter beförderte Berisha ins Tor von Borac (51.).

Nach einer Chance für Vranjes, der für Ex-Rapidler Grahovac eingewechselt worden war (81.), die Jungwirth sehenswert parierte,  verlängerte Torjäger Despotovic im strömenden Regen eine Flanke per Kopf schließlich doch ins Linzer Tor. 

In der 89. Minute gingen die Hoffnungen der Linzer schließlich im Regen unter, als Skorup (für Ogrinec eingewechselt) per abgefälschtem Weitschuss traf. 

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