„Die Insolvenzschuldnerin Tupperware Österreich GmbH ist Teil des Tupperware-Konzerns. Sie bezieht von ihrer Schwester-Gesellschaft, der Schweizer Tupperware Products AG, nach einer abgeschlossenen Kommissionsvereinbarung die Waren, die über ein Lager in Polen direkt an die Endkunden versendet werden. Die Insolvenzschuldnerin selbst verfügt über keinen Warenbestand, sondern erhält lediglich die konzernintern festgesetzten Provisionen“, zitiert Creditreform aus einem Bericht der Insolvenzverwalterin. „Mit der deutschen Tupperware Deutschland GmbH besteht ein Consultancy Service Agreement, die diverse Management- und Organisationsaufgaben gegen Bezahlung einer Gebühr von 5 Prozent des Umsatzes ausübt (Geschäftsführungsagenden, Abteilungsleitung, Marketing, Finance etc).“
Nach Insolvenz: Tupperware Österreich auf Sanierungskurs
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