Startseite Wirtschaft Neue Pflichten für Großunternehmen: CSRD-Berichtspflicht ab 2025

Neue Pflichten für Großunternehmen: CSRD-Berichtspflicht ab 2025

von Max

Die Themen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung – zusammengefasst ESG (Environmental, Social, Governance) – rücken in diesem Jahr noch stärker in den Fokus der Unternehmen. Denn mit der Einführung der CSRD-Berichtspflicht (Corporate Sustainability Reporting Directive) gelten ab sofort strengere Anforderungen für börsennotierte Großunternehmen.

Das bedeutet: Rund 2.000 österreichische Unternehmen müssen bis 2026 einen prüfbaren Nachhaltigkeitsbericht erstellen. Zunächst sind davon Unternehmen betroffen, die bereits unter die NFRD (Non-Financial Reporting Directive) fallen und mehr als 500 Mitarbeiter beschäftigen. Ab 2026 wird der Kreis etwas erweitert, nämlich um jene Unternehmen, die einen Nettoumsatz von mehr als 50 Mio. Euro bzw. eine Bilanzsumme von 25 Mio. Euro haben und insgesamt über 250 Mitarbeiter beschäftigen.

Aber was genau soll in diesem Bericht stehen? Neben Themen wie Klimaschutz, Ressourcennutzung, Arbeitsbedingungen, Menschenrechten, Unternehmensethik und Risikomanagement (insbesondere entlang der Lieferkette) sind Unternehmen auch verpflichtet, ihre Nachhaltigkeitsstrategie und Nachhaltigkeitsziele offenzulegen.

Die Climate Hours

Um Firmen auf diese Neuerungen vorzubereiten und sozusagen „klimafit“ zu machen, ist der KURIER seit 2024 am Thema dran – und hat gemeinsam mit dem Unternehmensberater Glacier die Climate Hours initiiert. Heuer speziell zur Berichtspflicht: die Climate Hours Initiative „CSRD-Edition“.

Mit dieser Initiative werden grundlegende Nachhaltigkeitskompetenzen praxisnah und durch führende Experten vermittelt, um Unternehmen und Mitarbeiter dabei zu unterstützen, ihre CSRD-Reportingfähigkeiten zu verbessern. Um so auch die Transformation Richtung Green Economy voranzutreiben. Glacier bringt dabei die erforderliche Expertise und Klimakompetenz ein, während der KURIER die gesamte Initiative medial begleitet und auf allen Kanälen darüber berichtet. Gemeinsam schulen sie Partnerfirmen und sensibilisieren für das Thema.

„Mit der Climate Hours Initiative haben wir 2024 bereits über 250 Unternehmen erreicht und tausende Mitarbeiterinnen geschult“, berichtet Andreas Tschas, CEO von Glacier. „Unser Ziel bleibt es, Unternehmen bei ihrer nachhaltigen Transformation zu begleiten, Mitarbeiter zu begeistern und die Kompetenzen für CSRD-konforme Berichte zu vermitteln.“

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