Philipp Kaider hat das 43. Race Across America (RAAM) gewonnen. Der 39-jährige Niederösterreicher überquerte nach 8 Tagen, 22 Stunden und 32 Minuten die Ziellinie in Atlantic City. Er legte dabei die 4.933 Kilometer und fast 50.000 Höhenmeter als Schnellster zurück – von Oceanside in Kalifornien quer durch 13 Bundesstaaten und vier Zeitzonen bis an die Ostküste.
Kaider fuhr von Beginn an ein hohes Tempo und konnte sich dank seines Vorsprungs kurze Pausen leisten. Mit Ehrgeiz, Erfahrung und Ausdauer meisterte er die enormen Herausforderungen des Rennens. Er ist der erste Österreicher seit 2019, der das RAAM für sich entscheiden konnte. Damals siegte Christoph Strasser, der mit sieben Tagen, 15 Stunden und 56 Minuten auch den Streckenrekord hält.