Zusammenfassung
Wir nutzen künstliche Intelligenz, um Zusammenfassungen unserer Artikel zu erstellen. Jeder Text wird vor der Veröffentlichung von einem Redakteur geprüft.
- Nordkorea hat laut südkoreanischen Geheimdienstkreisen weitere Soldaten nach Russland entsandt, das genaue Ausmaß wird noch geprüft.
- Anfang Februar wurde berichtet, dass nordkoreanische Soldaten, die in Kursk gekämpft hatten, offenbar abgezogen wurden, möglicherweise wegen hoher Verluste.
- Seit Oktober hat Nordkorea etwa 10.000 Soldaten in Kursk stationiert, um Gebiete unter ukrainischer Kontrolle zurückzuerobern.
Nordkorea hat nach südkoreanischen Angaben weitere Soldaten nach Russland entsandt. Die Soldaten aus Nordkorea seien dorthin „verlegt“ worden, erfuhr die Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag aus südkoreanischen Geheimdienstkreisen.
Dies sei zusammen mit „einigen zusätzlichen Truppenverlegungen“ geschehen, „die anscheinend stattgefunden haben“, hieß es weiter. Das genaue Ausmaß werde aber „noch geprüft“. Russland und Pjöngjang haben dies zunächst nicht bestätigt.
Anfang Februar hatte Seoul erklärt, dass nordkoreanische Soldaten, die an der Seite der russischen Armee in der Grenzregion Kursk gekämpft hatten, offenbar von dort abgezogen worden seien.
„Seit Mitte Jänner sind die in der russischen Region Kursk stationierten nordkoreanischen Truppen offenbar nicht mehr in Kampfhandlungen verwickelt“, erklärte der südkoreanische Geheimdienst NIS. Als möglicher Grund wurden die hohen Verluste auf Seiten der Nordkoreaner genannt.
10.000 Soldaten stationiert
Auch die ukrainische Armee hatte zuvor den Abzug der nordkoreanischen Soldaten von der Front gemeldet.
Nach Angaben von Südkorea, der Ukraine und den USA hat Nordkorea seit dem vergangenen Oktober rund 10.000 Soldaten in der Region Kursk stationiert. Sie sollen demnach dabei helfen, das seit einer Überraschungsoffensive im August unter ukrainischer Kontrolle stehende Gebiet zurückzuerobern.