Auf den Hinweis einiger Spieler hin führte die VdF – Die Spielervereinigung eine Recherche zum Thema der Spieltagskader mit folgenden Ergebnissen durch:
Österreich +7, Nordirland +7, England +9, Deutschland +9, Spanien +12, Italien +15, Frankreich +9, Niederlande +10, Türkei +10, Portugal +9, Belgien +9, USA +9, Brasilien +12, Schweiz +9, Norwegen +9, Tschechien +10, Griechenland +9, Kroatien +12, Polen +9, Bulgarien +9, Rumänien +12, Schottland +9, Schweden +9, Albanien +10, Dänemark +9, Ungarn +10.
Daraus zeigt sich, dass die Spieltagskader in Österreich und Nordirland mit Abstand am kleinsten sind. Eine ausführliche Diskussion mit dem Spielerpräsidium (Alexander Schlager, Manfred Fischer, Jörg Siebenhandl, Florian Prirsch, Mirnes Becirovic und Sebastian Feyrer) auf der Basis dieser Fakten hat ergeben, dass die Spieler eine Erhöhung des Kontingents der Spieltagskader für sinnvoll erachten.
Ihre Argumente stützen sich grundsätzlich auf die Erhöhung des Auswechselkontingents auf fünf Spieler. Weiterführend wird von der Spielerseite auf sozialer Ebene mit mehr Wertschätzung, einer Verbesserung des Teamgefüges und der Zusammengehörigkeit argumentiert, sowie auf sportlicher Ebene mit mehr Auswahl- bzw. Variantenmöglichkeit für die Trainer.
VdF – Vorsitzender Gernot Baumgartner:
„Aus wirtschaftlicher Betrachtungsweise kann nichts dagegensprechen, denn eine Erhöhung des Kontingents würde lediglich die Möglichkeit für die Vereine einräumen das Kontingent zu nutzen, aber keine Verpflichtung darstellen.“
Der Vorschlag der Spieler wurde der Bundesliga bereits übermittelt und wird bei der kommenden Jahreshauptversammlung der Liga Anfang Dezember zur Diskussion und Entscheidung stehen.
( Pressemeldung Vereinigung der Fußballer )
