Zusammenfassung
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- Die PKK folgt Öcalans Aufruf und ruft eine sofortige Waffenruhe aus.
- Hoffnung auf Öcalans Freilassung, um den Entwaffnungsprozess zu leiten.
- Notwendigkeit politischer und demokratischer Bedingungen für einen erfolgreichen Friedensprozess.
Die verbotene Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) hat angekündigt, dem Aufruf ihres in der Türkei inhaftierten Anführers Abdullah Öcalan zur Beendigung des bewaffneten Kampfes zu folgen. Sie rufe eine sofortige Waffenruhe aus, teilte die PKK laut einer ihr nahestehenden Nachrichtenagentur am Samstag mit.
Die PKK äußerte zudem die Hoffnung, dass die Türkei Öcalan freilassen werde, der seit 1999 in Einzelhaft sitzt, damit er den Entwaffnungsprozess leiten könne.
Auch müssten die notwendigen politischen und demokratischen Bedingungen geschaffen werden, damit der Friedensprozess erfolgreich verlaufen könne, hieß es weiter. Öcalan hatte am Donnerstag in einer historischen Erklärung seine Anhänger zum Niederlegen der Waffen nach mehr als 40 Jahren Kampf gegen den türkischen Staat und zur Auflösung der PKK aufgefordert.