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Prozess gegen Investor verzögert sich

von Max

Der Korruptionsprozess gegen den Unternehmer und Investor Ronny Pecik verzögert sich. Pecik hätte ab kommenden Donnerstag (8. Mai) vor Gericht stehen sollen, da er aber schwer erkrankt ist, mussten die vier Verhandlungstage von der zuständigen Richterin am Straflandesgericht Wien abberaumt werden. Ein entsprechender Bericht des „Standard“ (Dienstagsausgabe) wurde der APA von Gerichtssprecher Daniel Rechenmacher bestätigt.

Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) wirft Pecik Vorteilszuwendung an den damaligen Finanzministeriums-Generalsekretär Thomas Schmid vor. Demnach bezahlte Pecik für Schmid die Rechnung eines Schneiders für zehn Anzüge und überließ ihm Luxusautos zur Benützung, so der Vorwurf. Der Gesamtwert liege bei 17.300 Euro. Pecik bestreitet ein Fehlverhalten, für ihn gilt die Unschuldsvermutung.

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