Startseite Kultur Rainer Nowak kehrt von der „Krone“ zur „Presse“ zurück

Rainer Nowak kehrt von der „Krone“ zur „Presse“ zurück

von Max

Rainer Nowak, der nach seinem Chat-bedingten Abgang von der Presse zum „Superressortleiter“ bei der Kronen Zeitung wurde, kehrt zur Presse zurück: Er wird dort ab 1. Juli Geschäftsführer gemeinsam mit dem bisherigen Co-Geschäftsführer Andreas Rast, berichtet der Standard.

„Ich bedanke mich beim Aufsichtsrat und beim Vorstand der Styria Media Group für das mir entgegengebrachte Vertrauen“, sagte Nowak in einer Aussendung. Die publizistische Gesamtverantwortung und Leitung der Redaktion verbleibe unverändert bei Florian Asamer, seit 2023 Chefredakteur.

Nowak trat 2022 Jahr als Chefredakteur, Herausgeber und Geschäftsführer der Presse zurück, nachdem er über öffentlich gewordene Chat-Protokolle gestolpert war. So tauschte sich Nowak mit dem damaligen Generalsekretär im Finanzministerium Thomas Schmid über eine mögliche Position in der ORF-Chefetage aus und erhoffte sich dabei offenbar Unterstützung von Schmid. Darüber hinaus gab Nowak Schmid Wordingtipps für die Kommunikation mit seiner Redaktion. Nowak hielt dazu fest, dass es nie einen Deal mit Schmid gegeben habe und kein Interventionsversuch in der Berichterstattung Niederschlag gefunden habe.

Nowak war seit 1996 für die Presse tätig gewesen. 2012 stieg der gebürtige Innsbrucker zum Chefredakteur der Zeitung auf. 2014 gesellte sich die Funktion als Herausgeber und 2017 jene als Geschäftsführer hinzu. Rainer Nowak zeichnete damit vollumfassend für die inhaltliche Ausrichtung der Presse verantwortlich.

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