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Rapid meldet Protest gegen Senatsbeschluss an

von Max

Zusammenfassung

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  • Der SK Rapid protestiert gegen die Höhe der Geldstrafe von 150.000 Euro, da die Teilsperre der Tribünen bereits finanzielle Verluste verursacht.
  • Das nächste Heimspiel gegen Red Bull Salzburg wird mit deutlich verminderter Zuschauerkapazität stattfinden, da mehrere Sektoren gesperrt werden.
  • Vier Personen erhielten nach den Vorfällen in Hartberg Hausverbote, und es wird ein bundesweites Stadionverbot beantragt.

Der SK Rapid reagiert auf den Beschluss des Senat 1 der Österreichischen Bundesliga nach den Vorfällen in Hartberg. Der Senat 1 hatte am Dienstag die Strafen für den Wiener Verein bekannt gegeben, wonach eine Geldstrafe von 150.000 Euro zu begleichen sei und ein unbedingter Teilausschluss der Zuschauer beim nächsten Meisterschaftsspiel gegen einen Topklub, namentlich Austria Wien, Red Bull Salzburg, LASK oder Sturm Graz. Ein „Heimfansektor“ darf gemäß des Beschlusses in entsprechendem Spiel nicht gebildet werden. 

Nach „eingehenden internen Beratungen innerhalb des Präsidiums sowie Abwägung aller juristischen und faktischen Argumente“, will die Rapid-Vereinsführung folgendermaßen vorgehen, wie sie in einer Aussendung bekanntgab:

Das nächste Heimspiel, nämlich jenes gegen den Tabellendritten Red Bull Salzburg, wird vor „ungewohnt schütterer Kulisse“ ausgetragen. Soweit das Urteil: Das Allianz Stadion wird laut Rapid-Angaben damit eine um ca. 9.000 Personen verminderte Kapazität haben, da die Sektoren 15, 16, 17 & 18 (Block West) sowie 4 & 5 (Nordtribüne) laut Beschluss gesperrt werden. 

Protest gegen die Höhe der Geldstrafe

Gegen die Höhe der Geldstrafe wird der SK Rapid allerdings Protest anmelden. Die Begründung: Die Teilsperre der Tribünen ziehe bereits einen „erheblichen finanziellen Verlust“ aus fehlenden Ticketing- und Gastro-Einnahmen nach sich. Die Vereinsführung sehe es „als ihre Pflicht an“, die finanziellen Einbußen möglichst gering zu halten, betont aber, „dass mit diesem Teileinspruch keineswegs das Fehlverhalten einiger Personen im Vorfeld des Spiels beim TSV Hartberg relativiert werden soll“.

Bis dato wurden nach den Aktionen in Hartberg vier Personen vom SK Rapid mit sofortiger Wirkung mit einem Hausverbot belegt. Die Beantragung eines bundesweiten Stadionverbotes folge. Außerdem sei zu erwarten, dass insbesondere durch die zuständigen Behörden weitere Personen identifiziert werden, heißt es in der Aussendung.

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