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Shirin David: „Schlau aber blond“

von Max

Barbara Schirin Davidavicius alias Shirin David ist derzeit die erfolgreichste deutschsprachige Rapperin. Die mehrfach schönheitsoperierte Hamburgerin mit den gachblonden Haaren lässt sich nicht nur gerne botoxen, Gel-Nägel, Fake-Wimpern machen, sondern schaut auch immer wieder mal im Gym vorbei – auf eine Stunde „Bauch Beine Po“. So heißt dann auch einer der Hits auf „Schlau aber blond“ – ihr neues und drittes Album. Darauf will sich die 29-Jährige von ihrer lockeren Seite geben, ein bisschen Spaß haben, ein wenig flirten. Die Nachrichtenlage ist eh schon unlustig genug.

„Schlau aber blond“ ist sicherlich ihr bislang poppigstes Album. Die Beats sind gefällig, schwanken zwischen Euro Dance und R&B. Auffällig vor allem „Atzen & Barbies“, ein Duett mit Ski-Aggu. Der Rest ist gefällig – und ohne Tiefgang. David präsentiert sich dabei als selbstbewusste „Bitch“ und rechnet mit jenen Menschen ab, die sie andauernd vorverurteilen: Alles nur Machos, Witzfiguren, Pseudo-Feministinnen. Dabei vergisst das „It Girl“ aber nicht, sich selbst zu persiflieren.  

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