Startseite Kultur „The Veil“: Kammerspiel-Roadtrip mit mysteriösen Frauen

„The Veil“: Kammerspiel-Roadtrip mit mysteriösen Frauen

von Max

Gestaltenwandlerin

Adilah wird nun von einem Soldaten zu ihrer Sicherheit bewacht. Der Lager-Chef befürchtet, dass ihr trotzdem schon bald die Kehle durchgeschnitten wird. Das erzählt er jedenfalls Imogen, die vorgibt, von einer NGO geschickt worden zu sein. Das kommt dem Mann eher unwahrscheinlich vor – und er hat recht. Denn die Agentin ist hier, um sich um die mutmaßliche Terroristin zu kümmern. Sie machen sich auf einen Road-Trip, der sie über Istanbul nach Paris und dann London führen wird.

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Auch Klischees

Es hat kammerspielartige Züge, wie die beiden im Auto versuchen, sich gegenseitig Geheimnisse zu entlocken. Und dann stellt sich die Frage: Stimmt das so? Adilah zum Beispiel soll als „Dschinn von Raqqa“ schreckliche Verbrechen begangen haben. Sie selbst sagt, sie habe nicht angeordnet, dass Frauen vergewaltigt werden, sie hat sie viel eher befreit. Deswegen werde nun sie von ISIS verfolgt. Allerdings heißt „Dschinn“ nicht umsonst Gestaltenwandler – also wie weit kann Imogen ihr trauen? Noch dazu, wenn ein Anschlag bevorsteht, wie ihr Hauptquartier erfahren hat.

Spannend ist bei „The Veil“ vor allem das Zusammenspiel von Elisabeth Moss und Ayumna Marwan, manche Klischees und dramaturgische Längen muss man in Kauf nehmen.

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