US-Präsident Donald Trump hat den Austritt der USA aus dem UN-Menschenrechtsrat angeordnet. Er unterzeichnete am Dienstag ein Dekret, das die Zusammenarbeit beendet. Die USA hatten sich bereits 2018 während Trumps erster Amtszeit aus dem Rat zurückgezogen, sein Nachfolger Joe Biden machte den Schritt 2021 wieder rückgängig. Zudem besiegelte Trump bei einer Zeremonie im Weißen Haus das Ende der US-Finanzierung des UN-Palästinenserhilfswerks UNRWA.
Weiters signierte Trump ein sogenanntes Präsidialmemorandum, mit dem er seine „sehr harte“ Richtlinie des „maximalen Drucks“ auf den Iran wieder aufnimmt. Damit werden die wirtschaftliche Sanktionen gegen die Islamische Republik verschärft. Ziel der Direktive ist laut einem Mitarbeiter, die iranischen Ölexporte und damit die Haupteinnahmequelle der Regierung zum Erliegen zu bringen.