Falls Donald Trump das Ziel hatte, das österreichische Fernsehen zu dominieren, dann hat er es erreicht. Am Donnerstag machte sich Trump in der „ZIB“ und in der „ZIB2“ breit, weil es der verhaltensoriginelle US-Präsident geschafft hat, mit seinen Zollplänen die Weltwirtschaft in die Krise zu stürzen.
Auf ORF1 gab es außerdem gleich drei Dokumentationen zu sehen, die sich mit Trump und den mit ihm verbundenen Superreichen beschäftigten. Fazit: Da arbeiten sehr mächtige Menschen daran, die Demokratie so umzubauen, dass es ihren Zielen und Interessen nützt. Und wieder einmal wurde klar: Es geht immer nur ums Geld. Und die werden so weitermachen, falls man sie lässt.
Irgendwann, wenn der Spuk wieder vorbei ist, wird Trump dann vielleicht bei „Dancing Stars“ mitmachen. Dort ist er dann auch am wenigsten gefährlich.