Zusammenfassung
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- UPS plant den Abbau von 20.000 Arbeitsplätzen weltweit aufgrund eines Rückgangs des Versandvolumens von Amazon.
- Bis Juni 2026 soll UPS die Anzahl der für Amazon beförderten Pakete halbieren und bis Ende 2025 sollen 73 Unternehmensgebäude geschlossen werden.
- Trotz sinkender Umsätze stieg der Nettogewinn von UPS im ersten Quartal um 7 Prozent auf 1,2 Milliarden Dollar.
Der Paketdienst UPS will weltweit 20.000 Arbeitsplätze abbauen. Das kündigte das US-Unternehmen am Dienstag in New York an.
Grund ist ein deutlich geringeres Versandvolumen des Internethändlers Amazon, dem größten UPS-Kunden. Bereits im Jänner hatte UPS angekündigt, bis Juni 2026 nur noch halb so viele Pakete für Amazon zu befördern.
73 Unternehmensgebäude sollen geschlossen werden
UPS will das „operative Personal im Laufe des Jahres 2025 um etwa 20.000 Posten reduzieren“, wie es in einer Erklärung hieß. Der Paketdienst hatte Ende 2024 rund 490.000 Menschen weltweit beschäftigt. Zudem würden bis Ende Juni insgesamt 73 angemietete und eigene Gebäude geschlossen.
Mit den kostensenkenden Maßnahmen wolle sich UPS dem „veränderten Handelsumfeld“ anpassen, sagte Unternehmenschefin Carol Tome unter Anspielung auf die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump, die weltweit für Unsicherheit sorgt.
Gewinnplus bei sinkenden Umsätzen
UPS wies für die Monate Jänner bis März einen Nettogewinn von knapp 1,2 Mrd. Dollar (1,1 Mrd. Euro) aus, um rund 7 Prozent mehr als im ersten Quartal 2024.
Der Umsatz sank im gleichen Zeitraum leicht um 0,7 Prozent auf 21,5 Mrd. Dollar.