„Harvard 2, Columbia 0“: Diesen Match-Zwischenstand postete der Washington Post-Journalist (und Columbia-Absolvent) Matthew Hay Brown, als in der Nacht zum Dienstag bekannt wurde, dass die Elite-Uni Harvard sich zahlreichen Forderungen der Trump-Administration widersetzen würde – um den Preis von 2,2 Milliarden US-Dollar an Forschungsgeldern, die die US-Regierung für die Universität im Gegenzug aussetzt.
Zudem droht der US-Präsident der Uni nun auch mit dem Entzug von Steuerprivilegien.
Die Universität solle eher als „politische Einrichtung besteuert werden, wenn sie weiterhin eine terroristisch inspirierte/unterstützende ‚Krankheit‘ vorantreibt?“, schrieb Trump auf Truth Social. Eine Steuerbefreiung dürfe es schließlich nur geben, wenn im öffentlichen Interesse gehandelt werde.
Harvard bewies bei der Gegenwehr zum Kurs des Weißen Hauses mehr Widerstandswillen als die New Yorker Columbia University, die Anfang März breite Zugeständnisse gemacht hatte, als die Administration die Streichung von 400 Millionen US-Dollar in Aussicht gestellt hatte.