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Was aus den Rapid-Meisterspielern wurde

von Max

Auf den Tag genau 6.000 Tage sind vergangen, seit Rapid das letzte Mal eine Saison als Nummer 1 beenden durfte. 

Ein Jubiläum, das für einen Rekordmeister wenig schmeichelhaft ist. Was wurde aus den Protagonisten des Meisterteams, das auf dem Weg zum letzten Titel den legendären 7:0-Auswärtssieg gegen die Salzburger rund um Startrainer Giovanni Trapattoni feierte?

Die unangefochtene Nummer eins verpasste in der Meistersaison nur eine Minute. Seine Aufgabe als Experte für den ORF führte den 45-Jährigen vor einer Woche zum Derby, wo es dem fassungslosen Payer bei den Randalen die Rede verschlug.

Helge Payer und Stefan Kulovits in Jubellaune

Der loyale Ersatztormann bekam im letzten Match in Ried seinen verdienten Kurzauftritt. Heute ist der 50-Jährige Tormann-Trainer beim U-21-Team, seine Söhne wandeln auf den Spuren des Vaters.

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Niklas Hedl wandelt auf den Spuren von Papa Raimund

Niklas ist die Nummer 1 von Rapid, Tobias war mit zwei Toren am Freitag Matchwinner von Rapid II beim 3:2 gegen Ried, und Philip Hedl hütet im Rapid-Nachwuchs das Tor.

Der Kroate war ein Schlüsseltransfer im Sommer 2007 und mimte den umsichtigen und unaufgeregten Abwehrchef. Der 49-Jährige ist aktuell Co-Trainer beim chinesischen Nationalteam.

Wie etliche andere Kollegen aus der Rapid-Meisterelf ist der Innenverteidiger heute in Hütteldorf tätig. Der 51-Jährige arbeitete erst als Scout und Talentemanager und ist nun Individualtrainer beim Zweierteam.

Der Tiroler Verteidiger, der als Spieler kein Kind von Traurigkeit war, ist seriös geworden und wechselte nach der Karriere zur Polizei

Früher konnte man den 41-Jährigen noch in Uniform bei Fußballpartien antreffen, heute ist Eder im Innendienst und fungiert als Wacker Innsbruck als Co-Trainer der Zweiermannschaft des FC Wacker Innsbruck.

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Hannes Eder ist heute bei der Polizei

Mit sieben gelben Karten war er in der Meistersaison der „härteste Rapidler“. Heute ist der 39-Jährige in Vösendorf als Polizist im Einsatz und kickt noch beim SC Neudörfl.

Der Mann fürs Grobe musste sich nach dem Meistertitel die Haare abrasieren. Nach fünf Jahren bei Grün-Weiß wechselte der gebürtige Wiener nach Vorarlberg zur Lustenauer Austria. Mittlerweile ist der 47-Jährige dort ansässig und als Feinmechaniker tätig.

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Markus Katzer ist Geschäftsführer Sport in Hütteldorf

Nach Gastspielen bei der Admira und der Vienna ist der Linksverteidiger nach Hütteldorf zurückgekehrt. Seit Jänner 2023 bekleidet der 44-Jährige bei Rapid das Amt des Geschäftsführers Sport.

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Andreas Dober kickt noch im Unterhaus

Der positive Ungustl kickt aktuell noch im niederösterreichischen Unterhaus beim FC Tulln. Nebenbei ist der 38-Jährige noch als Berater in der Spieleragentur von Max Hagmayr beschäftigt.

Der Linksverteidiger war mit 17 der jüngste Spieler im Kader und stand in der Meistersaison zwei Minuten auf dem Feld. 

Palla (35), der letzte Saison für Zweitliga-Aufsteiger Voitsberg spielte und im Nachwuchs das ÖFB-Teamtrikot trug, wechselte später die Seiten und bestritt 14 Länderspiele für die Philippinen, das Heimatland seiner Mutter.

Der Finne, den sie in Hütteldorf alle nur „Mika“ nannten, kam vor der Meistersaison und wurde zur wichtigen Stütze. Heikkinen (46) ist seit Jahren bei seinem Stammverein AC Oulu als Sportdirektor tätig.

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Markus Heikkinen wurde Sportdirektor in seiner Heimat Finnland

Der Deutsche war der Dreh- und Angelpunkt im Spiel der Grün-Weißen und wurde seinerzeit mit zehn Toren und 25 Vorlagen zum Top-Scorer der Liga. Der 44-Jährige hielt Rapid immer die Treue und ist seit 2022 Geschäftsführer.

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Der Offensivmann verdiente sich seine ersten Trainersporen bei den Akademie-Teams von Rapid. Im Sommer übernahm der 35-Jährige den Cheftrainerposten beim U-19-Team von Besiktas Istanbul.

Der damalige Abräumer im Rapid-Mittelfeld will nun in neuer Rolle mit dem Herzensklub einen Titel abräumen: Der 41-Jährige ist der Assistent von Cheftrainer Robert Klauß.

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Mario Bazina und Stefan Maierhofer waren Garanten für den Erfolg

Der kroatische Spielmacher versuchte sich nach der Karriere als Trainer, hatte aber zuletzt vor sieben Jahren einen Verein.

Der dribbelstarke Flügelspieler ist aktuell bei Ostbahn XI gemeldet. Im Sommer absolvierte der Ex-Rapidler Yusuf Demir ein Individualtraining unter dem Austro-Türken.

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Ümit Korkmaz ist nicht als Kicker am Ball

Auch der Mittelfeldmann ist noch am Ball. Der 43-Jährige trainiert den TSV Neumarkt in der steirischen Unterliga Nord B.

Der Edeltechniker aus Montenegro (44) ist regelmäßiger und gern gesehener Gast bei den Heimspielen von Rapid.

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Erwin Hoffer erzielte in der Meistersaison zehn Tore

Der „Lange“ kam in der Meistersaison im Winter zu den Hütteldorfern und war mit sieben Toren maßgeblich am Titelgewinn beteiligt. Heute ist der 42-Jährige in der Akademie Burgenland tätig.

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Peter Pacult ist bis heute der letzte Meistertrainer von Rapid

Der wieselflinke Stürmer war mit zehn Toren der treffsicherste Stürmer. Bei all seinen Auslandsabenteuern konnte der 37-Jährige nie mehr an diese Leistungen anschließen. Um Hoffer ist es ruhig geworden, am ehesten findet man ihn beim Fischen in der Steiermark.

Der Meistermacher von 2007/’08 ist aktuell der längstdienende Trainer in der Bundesliga. Die Erfolge von Austria Klagenfurt seit 2020 tragen die Handschrift des 64-jährigen Trainerroutiniers.

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