Startseite Kultur Weiblicher Blick in Film und Medien längst überfällig

Weiblicher Blick in Film und Medien längst überfällig

von Max

Der Bechdel-Test (auch Bechdel-Wallace-Test) ist ein einfacher Maßstab, der verwendet wird, um die Darstellung von Frauen in Filmen (und anderen Medien) zu bewerten. Er wurde in den 1980er-Jahren von der US-amerikanischen Cartoonistin Alison Bechdel populär gemacht, basierend auf einer Idee ihrer Freundin Liz Wallace.

Die drei Kriterien des Bechdel-Tests:

Ein Film (oder Buch, Serie etc.) besteht den Bechdel-Test, wenn:

  1. Mindestens zwei Frauen darin vorkommen,

  2. Diese Frauen müssen miteinander sprechen

  3. … und zwar über etwas anderes als einen Mann.

💡 Oft wird noch ergänzt, dass die beiden Frauen einen Namen haben sollten.
 

Diese Film-Beispiele bestehen den Bechdel-Test: „Kill Bill“, „Thelma & Louise“, „Mad Max: Fury Road“

Diese Film-Beispiele bestehen den Bechdel-Test nicht: „Herr der Ringe: Die Gefährten“, „The Social Network“, „Toy Story“

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