Warum braucht es dafür eine eigene Lehre?
Mit dem Klimawandel, den Hitzewellen und dem Hochwasser kommen neue Forschungen und Entwicklungen – besonders in den Greenjobs. Für diese Konzepte braucht es speziell ausgebildete Personen. Dafür haben wir einen Lehrberuf benötigt. Es macht einen Unterschied, ob man einen Baum auf einen Acker oder ein Gebäude stellt und schauen muss, dass er dort Jahrzehnte überlebt. Wir wollten nicht in einen anderen Beruf eingreifen. Immerhin braucht es Baumschulen, Gartenbau, Gemüsebau und Friedhofsgärtner. Alle haben eigene Berufsbilder und machen in ihren Bereichen tolle Sachen. Wir wollen uns mit dem Klimagärtner den Zukunftsthemen widmen.
Welche Zielgruppe wollen Sie ansprechen?
Uns ist es wichtig zusätzliche Schüler für den Beruf zu begeistern. Wir brauchen diese Fachkräfte. Als Klimagärtner muss man naturverbunden sein, eine Liebe dafür entwickeln. Es geht darum Pflanzen auswählen zu können, die für die jeweiligen Orte geeignet sind. Eine technische Begabung ist auch nicht schlecht.
Gibt es genug Lehrstellen?
Wir hätten den Lehrberuf nicht, gäbe es nicht genug Ausbildungsbetriebe, die sich auf Garten- und Grünflächengestaltung spezialisieren. Im kommenden Jahr rechnen wir mit 19 Schülern, also einer vollen Klasse