Startseite Wirtschaft Wirtschaftsminister zu Borealis-Fusion: „Rot-weiß-roter Sensationsdeal“

Wirtschaftsminister zu Borealis-Fusion: „Rot-weiß-roter Sensationsdeal“

von Max

Zusammenfassung

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  • Die Fusion von OMV und Adnoc zu Borouge Group International schafft einen globalen Chemieriesen mit Sitz in Wien.
  • Wirtschaftsminister Hattmannsdorfer sieht die Fusion als starkes Signal für Österreichs Wirtschaft und betont die Bedeutung globaler Vernetzung.
  • ÖBAG und OMV betrachten die Transaktion als historischen Schritt und entscheidend für die langfristige Unternehmensstrategie.

Die neue Bundesregierung ist gerade einmal 5 Tage im Amt. Am Tag der Angelobung gaben die heimische OMV und ihr arabischer Partner Adnoc die Fusion ihrer Kunststoffunternehmen Borealis und Borouge zur Borouge Group International bekannt. Damit entstand eines der weltweit größten Chemieunternehmen. Experten halten den Zeitpunkt des Geschäfts für keinen Zufall. Nun führt einer der ersten Wege des neuen Wirtschaftsministers Wolfgang Hattmannsdorfer in die OMV-Zentrale.

Auf globale Vernetzung setzen

„Der neue rot-weiß-rote Sensationsdeal ist ein starkes Signal für den Wirtschaftsstandort„, sagt Hattmannsdorfer dort. „Durch eine der größten Transaktionen in der österreichischen Wirtschaftsgeschichte entsteht ein Weltmarktführer im Bereich Chemie mit Hauptsitz in Wien.“ Die Fusion beweise, dass Österreich international mithalten könne, wenn man auf globale Vernetzung setze.

ÖBAG für Kampf gegen Rezession nutzen

Die aktuelle wirtschaftliche Lage im Land bezeichnet Hattmannsdorfer als herausfordernd. „Wir befinden uns das dritte Jahr in Folge in einer Rezession, Betriebe kämpfen mit hohen Kosten, und die Wettbewerbsfähigkeit ist unter Druck. Wir brauchen Wertschöpfung und Arbeitsplätze in Österreich.“ In diesen Zeiten müsse man klug agieren und auch Staatsbeteiligungen wie jene der ÖBAG an der OMV dazu nutzen, um den Wirtschaftsstandort zu stärken.

Der neue Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmannsdorfer und OMV-Chef Alfred Stern (re.)

„Wichtigste Entscheidung“ und „historischer Schritt“

„Für uns als ÖBAG war die langfristige Perspektive wichtig“, sagt ÖBAG-Vorständin Edith Hlawati. „Dies ist wahrscheinlich die wichtigste unternehmenspolitische Entscheidung in der Geschichte der OMV.“ Alfred Stern, Vorstandsvorsitzender der OMV, bezeichnet die Transaktion als „historischen Schritt“. Sie zeige, „dass OMV nun ein Unternehmen in der Weltliga ist.“

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