Von Elisabeth Sereda
Erfolg, so sagt man, ist eine Kombination aus Talent und Glück. Renée Zellweger hatte immer beides. Von „Jerry Maguire“ bis „Chicago“, von der Darstellung der Judy Garland, für die sie 2020 den Oscar gewann, bis hin zur Rolle der von den Fans geliebten Bridget Jones – Zellweger hat sich in Hollywood einen festen Platz erobert.
Ihre Karriere begann nicht über Nacht; der Ruhm ließ auf sich warten. Es dauerte eine Weile, bis sich Regisseure die kleine blonde Schauspielerin mit der weichen Stimme und dem außergewöhnlichen Gesicht für ihre Projekte vorstellen konnten. Doch mit ihrer erstaunlichen Wandlungsfähigkeit überzeugte sie auch die größten Zweifler, sei es in Komödien oder Dramen.
Nun liegen 24 Jahre zwischen dem ersten und dem neuesten „Bridget Jones“-Film. Der letzte, „Bridget Jones’ Baby“, erschien vor neun Jahren. Mit ihrem tiefen Verständnis für ihre Rolle und ihrer Liebe zum gesamten kreativen Prozess beweist Renee Zellweger hier erneut, dass sie eine Schauspielerin von außergewöhnlichem Format ist.