Startseite Sport Zur Not spiele ich ein Derby auch mit einem Bein

Zur Not spiele ich ein Derby auch mit einem Bein

von Max

Er wusste, wovon er sprach, weil er sich am Sonntagvormittag beim Aufwärmtraining für das Derby verletzt hatte. Bei der „Hösche“ – ein Spiel fünf gegen zwei – knöchelte er um. Nur Spritzen und Tabletten machten seinen Einsatz möglich, der Routinier biss die Zähne zusammen und hielt durch. „Jetzt zwei oder drei Bier und morgen schauen wir weiter.“

Der 33-Jährige applaudierte seinen Kollegen nach dem 2:1 über Rapid. „Ich bin zufrieden, weil wir wieder nach einem 0:1 retour gekommen sind. Wobei in den letzten 15 Minuten haben wir viel zittern müssen, das sind wir gar nicht mehr aus der Verteidigung raus gekommen. Da müssen wir abgebrühter werden“, so Dragovic selbstkritisch.

Dragovic sprach auch von einem „dreckigen Sieg“ und zollte dem Gegner Respekt: „Rapid hat uns die Grenzen aufgezeigt.“

Sein Trainer, Stephan Helm, weiß, was er an seinem Abwehrchef hat: „Seine Leistung war heute sinnbildlich, sie war aller Ehren wert.“ Er freute sich auch über die Selbstkritik der Spieler. „Es ist wichtig, dass der Selbstanspruch so hoch ist, es zeigt unsere Überzeugung, dass wir es noch besser machen können.“

über uns

Wp logo2

Damit wir Ihnen möglichst schnell weiterhelfen können, bitten wir Sie, je nach Anliegen über die hier genannten Wege mit uns in Kontakt zu treten.

Aktuelle Nachrichten

Newsletter

2020-2022 – Wiener Presse. Alle Rechte vorbehalten